Wahrnehmung von Informationen
Wir erinnern uns an den Anfang der Veranstaltung „Information und Kommunikation“:
Ein Sender richtet eine Nachricht an einen Empfänger. Der Sender verbindet mit dieser Nachricht eine Intension. Der Empfänger interpretiert die Nachricht mit Hilfe seiner Erfahrung. Über die Zuordnung von Eigenschaften versucht er den Inhalt der Nachricht FÜR SICH zu bestimmen.
Dieses Zuordnen von Eigenschaften und die Rolle der Erfahrung konnten wir in einem Experiment erleben, bei dem die Wahrnehmungsfähigkeit der Probanden stark eingeschränkt wurde. Drei verschiedene Personen sollten hinter Ihrem Rücken verschiedene Gegenstände nur durch Befühlen erkennen. Ihr Tastsinn wurde zusätzlich durch ein Paar dicke Bauhandschuhe behindert. Sie wurden aufgefordert, ihren Gedankengang Eine Vogelfeder wurde anhand der Eigenschaften „leicht“, „weich“ und “biegsam“ erkannt. Der Fotoapparat wurde als „Gehäuse mit Knopf“ identifiziert. Probandin Ulrike erkannte im Gegensatz zu den beiden Männern einen Ringschlüssel, sogar fast mit der richtigen Weite, weil sie einige Tage zuvor an ihrem Auto beim Batteriewechsel mit Hand angelegt hatte. Der Einfluss der Erfahrung wurde hier deutlich.
Die folgende Diashow hat mich motiviert, nach M.C.Escher zu "googeln" (oder wie würdet Ihr das schreiben?).
Ich fand einen schönen Artikel bei http://de.wikipedia.org/wiki/M._C._Escher , der weitere Links zu seinen unmöglichen Bildern und multistabilen Wahrnehmungsphänomenen enthält. Die Bilder werden im Internet auch vermarktet, u.a. bei http://www.mcescher.com .
Ein Sender richtet eine Nachricht an einen Empfänger. Der Sender verbindet mit dieser Nachricht eine Intension. Der Empfänger interpretiert die Nachricht mit Hilfe seiner Erfahrung. Über die Zuordnung von Eigenschaften versucht er den Inhalt der Nachricht FÜR SICH zu bestimmen.
Dieses Zuordnen von Eigenschaften und die Rolle der Erfahrung konnten wir in einem Experiment erleben, bei dem die Wahrnehmungsfähigkeit der Probanden stark eingeschränkt wurde. Drei verschiedene Personen sollten hinter Ihrem Rücken verschiedene Gegenstände nur durch Befühlen erkennen. Ihr Tastsinn wurde zusätzlich durch ein Paar dicke Bauhandschuhe behindert. Sie wurden aufgefordert, ihren Gedankengang Eine Vogelfeder wurde anhand der Eigenschaften „leicht“, „weich“ und “biegsam“ erkannt. Der Fotoapparat wurde als „Gehäuse mit Knopf“ identifiziert. Probandin Ulrike erkannte im Gegensatz zu den beiden Männern einen Ringschlüssel, sogar fast mit der richtigen Weite, weil sie einige Tage zuvor an ihrem Auto beim Batteriewechsel mit Hand angelegt hatte. Der Einfluss der Erfahrung wurde hier deutlich.
Die folgende Diashow hat mich motiviert, nach M.C.Escher zu "googeln" (oder wie würdet Ihr das schreiben?).
Ich fand einen schönen Artikel bei http://de.wikipedia.org/wiki/M._C._Escher , der weitere Links zu seinen unmöglichen Bildern und multistabilen Wahrnehmungsphänomenen enthält. Die Bilder werden im Internet auch vermarktet, u.a. bei http://www.mcescher.com .
engeland - 31. Dez, 13:49
Erfahrung und Wahrnehmung
Ich empfand Ulrike gar nicht als Vetreterin des Blondinenklischees, sondern genau uns Männer.
Als sie den Schraubenschlüssel mit fast der richtigen Schlüsselweite erkannte, wandten wir uns BEIDE ruckartig einander zu und brachten unser Erstaunen zum Ausdruck.
Wenn eine Bekannte von mir (Blond, Mensa -IQ 142) mit ihrem Wagen zur Werkstatt fährt, wird sie meist billig abgespeist. Stehe ich stumm daneben, wird Ihr Anliegeb ernstgenommen, wobei oft der Mechaniker MIR antwortet, obwohl SIE gefragt hat. Da fragt man sich, welche Erfahrung bei ihm zu so einem Verhalten führt.